Umzug mit Tieren

Umzug mit Tieren

Sie wollen Ihr Haustier mit auf die große Reise nehmen? UTS macht‘s möglich und gibt Ihnen wichtige Tipps!

 

Selbstverständlich möchten viele Tierbesitzer nicht ohne ihr geliebtes Haustier in die neue Wohnung umziehen. Doch auch hier gibt es einige Punkte zu beachten. Aufgrund ihrer Sensibilität können Haustiere besonders beim Verlassen ihres gewohnten Umfeldes schnell in Stress geraten. Umso wichtiger ist eine gute Planung, die Ihnen und Ihrem Liebling den Ortswechsel erleichtert und stressfrei verlaufen lässt.

UTS unterstützt Sie dabei und gibt Ihnen auf dieser Seite einen Überblick zu allen wichtigen Themen rund um den Umzug mit Tieren. Wir organisieren außerdem den Transport Ihres Haustieres und kümmern uns um alle nötigen administrativen Anforderungen. 


Umzüge außerhalb des Heimatlandes

Länderspezifische Regelungen

 

Jedes Land hat unterschiedliche Regelungen zur Einreise mit Lebewesen. Diese beziehen sich zum Beispiel auf die Quarantäne- und Gesundheitsbestimmungen. Für einen reibungslosen Ablauf ist es daher besonders wichtig, sich vor dem Ortswechsel mit den Bestimmungen bekannt zu machen. Dabei können Ihnen sowohl das zuständige Konsulat im neuen Heimatland als auch Ihr Tierarzt wichtige Informationen liefern. Dies gilt besonders für das EU-Ausland. Wichtige Fragen betreffen zum Beispiel mitzuführende Dokumente, Regelungen zur Quarantäne sowie zu spezifischen Einschränkungen. Wenn sich nicht an die vor Ort geltenden Bestimmungen gehalten wird, muss Ihr Liebling unter Umständen wieder zurückfliegen oder in einer Quarantänestation untergebracht werden. Die dadurch entstehenden Kosten muss der Tierhalter selbst übernehmen. Beachten Sie auch, dass Ihr Haustier nur mit originalen Dokumenten reisen darf. 

Achtung: Die Einreisebestimmungen der einzelnen Länder können sich innerhalb kürzester Zeit verändern. Achten Sie daher auf die Aktualität der Informationen. 


Umzüge innerhalb der EU

Hinweis: Die nachfolgenden Informationen gelten für Hunde, Katzen und Frettchen

Für Umzüge in der EU gibt es allgemeine Vorschriften, die für 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie für Norwegen und Nordirland gelten. 

Die Ausnahme bilden Länder, in denen spezifische Regelungen zur Sicherheit herrschen. Dadurch können die Vorschriften zur Einreise bestimmter Hunderassen und junger Welpen abweichen. 

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Grundsätzlich benötigt Ihr Haustier:

  • Einen Mikrochip oder eine deutlich lesbare Tätowierung (muss vor dem 03.07.2011 tätowiert worden sein) 
  • Eine Impfung gegen Tollwut 
  • Eine Behandlung gegen den Bandwurm Echinococcus multilocularisin den Ländern Finnland, Irland, Malta und Norwegen (diese sind frei von diesem Bandwurm) 
  • Einen gültigen EU-Heimtierausweis oder eine EU-Tiergesundheitsbescheinigung 

Auf der offiziellen Website der Europäischen Union erhalten Sie weiterführende Informationen rund um die Reise mit Lebewesen innerhalb der EU. 

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Wissenswertes zum EU-Heimtierausweis 

 

Für Reisen innerhalb der EU-Länder benötigen Sie einen EU-Heimtierausweis, der für Hunde, Katzen und Frettchen gilt. Bei anderen Haustieren sollten die nationalen Vorschriften beachtet werden. In diesem Dokument sind alle wichtigen Informationen zu Ihrem Haustier aufgeführt. Dazu zählen der Mikrochip- oder Tätowierungscode, die Bestätigung der Tollwutimpfung sowie die Kontaktinformationen des Besitzers und Tierarztes. Der Ausweis ist das gesamte Tierleben gültig, sofern es die Tollwutimpfung ebenfalls ist. Die Ausstellung kann von allen dazu berechtigten Tierärzten erfolgen. 


Was muss vor und während des Umzugs beachtet werden? 


Sinnvoll ist es auch bereits vor dem eigentlichen Wechsel des Wohnorts einen neuen Tierarzt im Zielort ausfindig zu machen. Dadurch haben Sie bei medizinischen Notfällen direkt einen Ansprechpartner an Ihrer Seite. 

Die rechtzeitige Planung des Umzugs ist das A und O und kann den gesamten Ablauf um ein Vielfaches erleichtern. Informieren Sie sich bei Flugreisen zu den Buchungsfristen und über den Ort der Unterbringung Ihres Haustieres am Flughafen und im Flugzeug. 
Auch die Bestimmungen der Fluggesellschaften können sich unterscheiden, weshalb bereits im Voraus alle notwendigen Informationen eingeholt werden sollten, um die Planung daran anzupassen. 

Über die Bestimmungen im Zielland sollte sich ebenso früh genug informiert werden. Dazu empfehlen wir Ihnen, sich 3 Monate vor dem Umzugstag mit den Regelungen bekannt zu machen. Umzüge nach Australien oder Neuseeland sind hierbei Ausnahmefälle, bei denen die Bearbeitung der Dokumente einen längeren Zeitraum von bis zu 6 Monaten in Anspruch nehmen kann. Planen Sie also ausreichend Zeit für diesen Vorgang ein.


Für manche Tiere wird eine Haltungserlaubnis benötigt


Beachten Sie bitte, dass für manche Tierarten eine Haltungserlaubnis notwendig sein kann. Darunter fallen beispielsweise bestimmte Hunderassen oder Spinnenarten. Daher sollte im Voraus geklärt werden, ob Ihr Liebling dazuzählt und welche Vorkehrungen in diesem Zusammenhang getroffen werden müssen. 

Teilweise ist auch der Flugtransport von einigen Hunderassen ausgeschlossen oder geht mit bestimmten Vorschriften einher. Werden diese Regeln missachtet, kann die Fluggesellschaft den Haustiertransport ablehnen. Zu derartigen Rassen (Kampfhunde) zählen beispielsweise der Pitbull-Terrier, der American Staffordshire Terrier oder der Kangal. Bei der Lufthansa dürfen diese Hunde zum Beispiel nur im Frachtraum in speziellen Käfigen transportiert werden. 


Gut versorgt am Umzugstag

 

Da es am Umzugstag sehr turbulent zugehen kann, könnten Sie Ihr Haustier, wenn möglich, auch vorerst für ein paar Tage zu vertrauten Freunden oder Bekannten bringen und in dieser Zeit alle nötigen Vorkehrungen in der neuen Wohnung treffen. 

Für den Fall, dass Ihr Haustier direkt mitreist, bietet sich die Zusammenstellung eines extra „Haustier-Kartons“ mit folgendem Inhalt an:

  • Wichtige Telefonnummern: Neuer und alter Tierarzt 
  • Flaschen mit gewohntem Trinkwasser (ein abrupter Wasserwechsel kann zu gesundheitlichen Problemen führen) 
  • Vertrautes Futter für mehrere Tage 
  • Fress- und Trinknapf 
  • Alltägliches Spielzeuge, Utensilien zur Pflege, Körbchen/Decke 
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Umzug mit dem Flugzeug

 

Wenn der Ortswechsel mit dem Flugzeug geplant ist, gibt es viele Dinge zu beachten. Da sich die Bestimmungen und Vorschriften der einzelnen Fluggesellschaften unterscheiden, empfehlen wir Ihnen, sich mit diesen bekannt zu machen. Einige grundlegende Informationen für einen Einblick zur Reise mit dem Flugzeug haben wir für Sie im nächsten Abschnitt zusammengefasst. 

In vielen Fällen gilt, dass Haustiere bis 8kg inklusive der Transportbox in der Kabine des Flugzeuges transportiert werden können. Die Transportbox muss dabei unter den Vordersitz passen und Ihr Haustier darf diese während der gesamten Länge des Fluges nicht verlassen oder herausgenommen werden. Beachten Sie auch, dass Sie Ihren Liebling während des Fluges nicht füttern dürfen.

Eine Alternative zum Haustiertransport in der Kabine stellt die Reise im klimatisierten Frachtraum der Maschine dar. Bestimmte Tierarten oder diejenigen, die das zulässige Gesamtgewicht für den Kabinentransport überschreiten, werden im Frachtraum transportiert. Hierbei muss beachtet werden, dass Sie keinen Zutritt zum Frachtraum haben. 

Weiterhin sollten auch die Bestimmungen einiger Airlines zu den Altersgrenzen der Lebewesen befolgt werden. Demnach müssen Welpen meist mindestens 8 Wochen alt sein, um die große Reise antreten zu können. Bei Flugreisen mit Hunden und Katzen ist es zudem wichtig, sie ungefähr sechs Stunden vor der Flugreise das letzte Mal zu füttern, da es ansonsten zu Magen- und Kreislaufproblemen kommen kann. 

Achtung: Die Temperaturen im Zielland können teilweise zu warm für einen Tiertransport sein. Ab 27 Grad aufwärts sollte auf einen Tiertransport verzichtet werden. Dies gilt besonders für stumpfnasige Haustiere, die aufgrund Ihrer anatomischen Beschaffenheit ohnehin häufig Probleme beim Atmen haben.


Generell gilt:

Keine Beruhigungsmittel

Die Verabreichung von Beruhigungs- und Schlafmitteln sollte während des Wohnortswechsels vermieden werden. Häufig wird hierdurch der Blutdruck gesenkt, wodurch die Gefahr von Kreislaufzusammenbrüchen auf Flugreisen steigt. Einige Fluggesellschaften verweigern den Haustiertransport, wenn Lebewesen derartige Mittel erhalten haben.

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Tiertransport als Frachtgut oder Übergepäck – Unterschiede 

 

Diese beiden Tiertransporte betreffen den Transport im Frachtraum. Dennoch unterscheiden sie sich von ihrem Ablauf. 

Wenn Ihr Liebling als Übergepäck reist, wird es am Abflugtag wie ein Koffer beim Check-In/Sperrgutschalter abgegeben und befindet sich in der Kofferhalle am Rollfeld. Bei dieser Variante hält es sich nicht in einer Tierstation auf. Ebenso wird es nach der Landung nicht erstversorgt. Aus diesem Grund sollten Sie als Tierbesitzer ausreichend Futter und Wasser mitführen, um Ihr Haustier bei der Ankunft ausreichend versorgen zu können. Danach müssen Sie mit Ihrem Haustier durch den Zollanmeldebereich. Dort wird es dem Zoll sowie einem Veterinär vorgestellt und geprüft. Zu beachten ist auch, dass Sie sich über Vorschriften der Einreise informieren müssen und dafür verantwortlich sind. Generell ist diese Möglichkeit des Transportes günstig, jedoch auch weniger tierfreundlich.

Hingegen handelt es sich bei der Reise als Fracht um eine sicherere und tierfreundlichere Möglichkeit. Ein Tierspediteur kümmert sich um die Buchung bei der Airline sowie um einen professionellen Ablauf. Dazu zählt die Anmeldung beim Export-Zoll sowie häufig auch die Bereitstellung einer geeigneten Transportbox. Vor dem Abflug wird Ihr Tier durch die Spedition zu der jeweiligen Tierstation gebracht. Dort kann es sich noch einmal außerhalb der Transportbox aufhalten. Anschließend wird es in einem speziellen Fahrzeug zum Flugzeug gefahren und als Letztes verladen. Am Zielflughafen angekommen wird das Haustier in der dortigen Tierstation direkt versorgt und dem Veterinär sowie beim Zoll vorgestellt. Danach wird Ihnen Ihr Liebling übergeben. Die Reise als Fracht ist in jedem Fall teurer im Vergleich zur Reise als Übergepäck. Dennoch ist sie aufgrund ihres tierfreundlichen und sicheren Ablaufs sehr empfehlenswert. 
Sofern das Haustier als Frachtgut reisen soll, kümmert sich UTS fachmännisch um die Organisation.  

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Informationen zu Transportboxen

Die richtige Transportbox für jedes Lebewesen  

Eine gute und sichere Transportbox ist unerlässlich für den Wohnortswechsel mit Haustieren. Besonders bei Flugreisen sollte darauf geachtet werden, dass die Box den Vorschriften der IATA (International Air Transport Association) entspricht. Boxen, die diese Bestimmungen erfüllen, sind sehr stabil, ausbruchsicher und bieten eine ausreichende Belüftung. In den meisten Fällen sollte die Transportbox vier Öffnungen zur Belüftung aufweisen. Kein Körperteil des Tieres darf durch sie hindurchpassen oder dadurch verletzt werden.

Weiterhin ist es wichtig, dass sich das jeweilige Tier ohne großen Aufwand in seiner Box aufrichten und drehen kann. Ebenso darf sie keine Deckel aus Gittern besitzen. Ein weiteres Merkmal von geeigneten Boxen ist ein wasserdichter Boden. Dieser sollte beispielsweise mit einer dünnen, saugfähigen Decke ausgelegt werden. Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, muss die Innenseite der Transportbox glatt sein und darf keine spitzen Ecken und Kanten aufweisen. Rollen unter der Box sind häufig nicht gestattet. Sie sollte darüber hinaus über einen befestigten Trink- und Futternapf verfügen. Achten Sie auch darauf, dass sich die Leine und das Halsband im Handgepäck befinden. 

Tipp: Wenn Ihr Tier seine Transportbox bereits gewohnt ist, kann der Stress während des Tiertransportes minimiert werden. Daher ist eine Gewöhnung an diese in den Wochen/Monaten vor der Reise in jedem Fall empfehlenswert. Dafür können Sie die Box Ihrem Tier zum Beispiel als Schlafmöglichkeit anbieten. Darüber hinaus bietet es sich an, den Haustiertransport im Voraus zu proben (Autofahrt etc.). 


Wissenswertes

Umzug mit Hunden und Katzen

Sowohl Hunde als auch Katzen gewöhnen sich sehr stark an ihre Umgebung. Aus diesem Grund wäre es ideal, wenn Sie vertraute Einrichtungsgegenstände im neuen Heim platzieren könnten. Dadurch kann Ihrem Tier mehr Sicherheit verschafft werden und die Gewöhnung an das neue Zuhause verläuft leichter. Hunde stellen sich auf ihre neue Umgebung häufig etwas schneller ein als Katzen. Dies sollte vor allem bei Freigängern beachtet werden. Gewähren Sie Ihrer Katze erst nach einer ausreichenden Eingewöhnungszeit (ca. 1 Monat) den Freigang. Werden Katzen zu früh nach draußen gelassen, kommen sie im schlimmsten Fall nicht mehr zurück und laufen weg. Beachten Sie außerdem, dass ein Wohnortswechsels von mehreren Katzen eventuell auch die Rangordnung gestört wird und wohlmöglich mit Kämpfen um das neue Revier einhergehen kann.

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Besondere Bestimmungen bei stumpfnasigen Tieren 

 

Es gibt bestimmte Hunde und Katzen, die zu den stumpfnasigen Rassen zählen. Diese besitzen aufgrund ihrer Anatomie verengte Luftwege, wodurch es schnell zu Atemnot kommen kann. Besonders der stressige Transport und mögliche hohe Temperaturen während des Transportes können das Tier gesundheitlich gefährden. Hierbei können beispielsweise Kreislaufprobleme und Atemnot die Folge sein. Im schlimmsten Fall resultieren daraus weitere gesundheitliche Probleme oder gar der Tod des Tieres. Zu stumpfnasigen Hunden zählen unter anderem der Chow Chow, Boxer oder der Mops. Rassen wie Perserkatzen, Schottische Faltohrkatzen und Britisch Kurzhaar fallen unter stumpfnasige Katzen. 

Teilweise haben einige Fluggesellschaften in diesem Zusammenhang bestimmte Vorschriften erlassen. Darunter fällt beispielsweise, dass betreffende Tiere nicht im Frachtraum, sondern ausschließlich in der Kabine transportiert werden dürfen. Weiterhin können sich die Einschränkungen auch auf die Temperaturen während der Reise, zum Beispiel am Start- und am Zielflughafen, beziehen. Informieren Sie sich im Rahmen Ihrer Planung bei der jeweiligen Fluggesellschaft, welche Regeln für Ihr Tier gelten. Wir empfehlen Ihnen außerdem, vorab Rücksprache mit Ihrem Tierarzt zu halten. 

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Wissenswertes

Umzug mit weiteren Kleintieren

 

Der Umzug mit Meerschweinchen, Kaninchen oder anderen Kleintieren gestaltet sich in der Regel recht einfach. Trotz der Stressbelastung gewöhnen sich die meisten Tiere sehr gut an ihr neues Zuhause. Dies gelingt noch unkomplizierter, wenn Sie den gewohnten Käfig auch zukünftig nutzen können. 
Wer mit Vögeln umgezogen ist, sollte diese an einem ruhigen Ort unterbringen. Laute Geräusche können die Tiere schnell in Panik versetzen, wodurch sie sich wohlmöglich im Käfig oder in der Voliere verletzen. Wenn die klimatischen Bedingungen vom Heimatort abweichen und deutlich niedriger sind, sollte zudem Zugluft vermieden werden. So wird der Umzug auch für Vögel stressfreier. 


Umzug Aquarium

Umziehen mit Fischen und Aquarien

Steht ein Umsiedlung mit Fischen und dem dazugehörigen Aquarium bevor, müssen einige Dinge beachtet werden. Salz- und Süßwasserfische sind sehr empfindliche Lebewesen, weshalb der Umzug gut organisiert werden sollte. 

Zum einen ist zu berücksichtigen, dass das Becken und dessen Inhalt sehr schwer sein kann. Es bietet sich daher an, Kies und Steine gesondert zu verpacken. Um das Aquarium beim Umzug sicher von A nach B zu transportieren sollten spezielle Verpackungen verwendet werden. Darunter fallen beispielsweise Platten aus Hartschaum.

Indem Sie das Aquarium während des Umzugsvorganges als Letztes abbauen und als Erstes in der neuen Heimat wiederaufbauen, kann der Umzugsstress für die Salz- und Süßwasserfische reduziert werden. Die Zeit des Transportes kann durch diese Maßnahme um einiges gekürzt werden. 

Zum anderen verläuft ein Standortwechsel für Salz- und Süßwasserfische einfacher, wenn sie in ihrem neuen Heim weiterhin im gewohnten Wasser leben können. Wir empfehlen Ihnen, mindestens die Hälfte des ursprünglichen Wassers aus dem Becken in Behältnisse umzufüllen und mitzunehmen. Prüfen Sie in jedem Fall die Wasserqualität am neuen Wohnort. Falls sich diese zu sehr unterscheidet, sollten Maßnahmen zur Anpassung eingeleitet werden. 

Wie können Fische sicher verpackt werden? 
Hier eignet sich vor allem ein Plastikbeutel mit Wasser. Dabei ist darauf zu achten, dass er genügend Sauerstoff für ca. 48 Stunden enthält. Sie können den Beutel dann in eine Box aus Styropor legen und zum Beispiel mit Zeitungspapier auspolstern. 

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